Die Studierenden arbeiten projekt- und prozessorientiert. Sie entwickeln Strategien im bildnerischen Bereich: Sie sind neugierig, sie suchen und finden. Sie bringen ihre Ressourcen ein und gelangen über differenzierte Wahrnehmung, spielerische Auseinandersetzung und vertieftes Studium zu ihrer persönlichen Gestaltungs-sprache. Diese ist geprägt durch eine kritische Haltung der eigenen Arbeit gegenüber. Der Fokus ‚Figur-Spiel’ bildet die übergeordnete Zielsetzung.
Inhalte
Bild
Zeichen, Farbe, Form
Kreativität in bildnerischen Techniken
Fragmentarbeiten: skizzieren, zeichnen, malen
Beispiele: Weg, Kleid, und Ort der Protagonisten
Skulptur
Figur, Objekt
Dreidimensionalität erfahren, erarbeiten
Beispiele: Gestaltung mit Spieltechnik verbinden
Material
Textil, Papier, Naturmaterial…
Werktechniken auf neue Inhalte transferieren
Beispiele: Werkreihen und Variationen in Bezug auf Figuren und Requisiten
Text
Märchen, Alltagsgeschichten…
Text in Bildsprache umsetzen
Beispiele: Bilder zwischen den Zeilen im Spiel poetisch sichtbar machen
Arbeitsweise
Inspiration durch ausgewählte Kunstobjekte
Impulse zur Initiierung von Gestaltungsprozessen
Beispiele: Kunstbetrachtung (div. Medien), Ausstellungsbesuche
Feedbackprozess
Selbstreflexikon, gegenseitiges Coaching
Aufbauende Kritik zur Projektarbeit
Mentoring